Zuckerkuss: Verliebt in den V.I.P. – M.L. Busch

Karla arbeitet in einem Immobilienbüro und ist nebenbei Hörbuchsprecherin. Sie hofft, irgendwann von ihrem Nebenjob leben zu können, denn ihr Chef ist alles andere als nett. Als ihr das Einlesen eines Bestsellers angeboten wird, ist sie Feuer und Flamme und hofft, dadurch ihrem Durchbruch näher zu kommen. Die männliche Hauptrolle soll ein aufstrebender Schauspieler einlesen, Victor Ivo Penn, kurz V.I.P. genannt. Denkt Karla zunächst noch, V.I.P. sei nicht ihr Format, stellt sie schnell fest, dass er ein durch und durch sympathischer Zeitgenosse ist, der sich zu ihrem Glück auch noch für sie interessiert.

In meinen Augen ist dies das bisher beste Buch der Autorin. Ich habe mich mit den Protagonisten absolut wohlgefühlt, habe mit Karla gelitten und mich mit ihr gefreut. Aber auch die Antagonisten sind toll gestalten. Karlas Ex kann man sich bildlich vorstellen und ihren Chef ebenfalls. Diese Geschichte ist ein bisschen wie ein modernes Märchen, wobei man sich gut vorstellen kann, dass sie so oder so ähnlich tatsächlich stattfinden könnte.

Sehr sympathisch fand ich, dass die Geschichte in Berlin spielt und meistenteils tatsächlich mit der U-Bahn gefahren wird. Sehr realitätsnah und dadurch umso glaubwürdiger.

Ebenfalls positiv überrascht war ich über die Wendung in der Geschichte und dass es trotz Missverständnissen mal nicht zu Funkstille und Trennungen kommt, sondern dass die Protagonisten es tatsächlich schaffen, miteinander zu reden.

Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin hin und weg von der Geschichte. Bitte mehr davon! Ben hätte zum Beispiel Platz für eine eigene Geschichte…

Natürlich gebe ich von Herzen gern fünf Sterne!

 

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