Als Werbung gekennzeichnet, da vom Verlag/von der Autorin zur Verfügung gestelltes Rezensionsexemplar
Hearts on Fire – Leo – Emily Bold
Leo ist ein Heißsporn, was seinen Frauenverschleiss angeht. Nichts lässt er anbrennen, aber eine Nacht ist stets genug für ihn. Doch die Frauen, die sich auf ihn einlassen, wissen dies. Doch dann tritt die Reporterin Caro in sein Leben – in ein Leben, in dem nach Leos Meinung kein Platz für eine Beziehung ist.
In diesem fünften Band der „Hearts on Fire“-Serie kommt der Feuerwehrmann Leo zum Zug, seines Zeichens Pressesprecher der Feuerwache. Durch diesen Posten hat er immer wieder Kontakt zur Reporterin Caro, die die Berichte über den Feuerdämon schreibt, der scheinbar in München sein Unwesen treibt. Immer wieder muss die Wache zu Bränden ausrücken, die eindeutig auf Brandstiftung zurückzuführen sind.
Neben der spannenden Storyline um die Suche nach dem Brandstifter, die von Emily Bold toll in Szene gesetzt worden ist, hat auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Caro und Leo viel Platz im Roman. Beide Erzählstränge sind wunderbar ausgewogen, nach eher ruhigen Momenten kommen wieder die spannenden Szenen der Einsätze. Die Protagonisten sind klasse beschrieben und man findet sich schnell ein in die Szenen. Die Auflösung, wie die Brände ausgelöst wurden, ist aussergewöhnlich. Und auch der Brandstifter ist jemand, mit dem man bis zum Schluss sicher nicht gerechnet hätte. Emily Bold hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann des Buches zu ziehen.
Für mich besonders interessant: dies ist der fünfte Teil einer Serie. Den ersten Teil hatte ich gelesen, die Teile 2 bis 4 jedoch nicht. Tatsächlich kann man aber jeden Band unabhängig von den anderen lesen, ich hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme. Zwar wird auf vorangegangene Ereignisse eingegangen, aber nicht so, dass man die Zusammenhänge nicht versteht.
Ich bedanke mich für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde jedoch dadurch nicht beeinflußt.
Für diesen Lesegenuss gebe ich gern fünf flammende Sterne und eine heiße Leseempfehlung!