Eislady: Brennende Sehnsüchte – Tabea S. Mainberg

Dieser Roman ist die Fortsetzung des Romans Eislady: Bittersüsse Verlockung. Es empfiehlt sich zum besseren Verstaendnis, den ersten Roman tatsaechlich vorab zu lesen. Zwar ist auch „Brennende Sehnsüchte“ in sich abgeschlossen, doch viele Ereignisse nehmen Bezug auf Ereignisse des ersten Buches.

Grace und Taylor haben sich nach dem erotischen Weihnachtsfest in Taylors Domizil wieder angenaehert und wollen das Wagnis einer neuerlichen Beziehung eingehen. Doch Grace kann nicht aus ihrer Haut. Sie ist und bleibt die Eislady, die kaum Gefuehle zeigen kann und will. Hat diese Beziehung also eine Chance?

In diesem Roman hat die sexuelle Ebene eine deutlich geringere Gewichtung als im ersten Band. Vielmehr stehen Graces und Taylors Gefuehle im Vordergrund. Ihre Bemuehungen, trotz aller Widrigkeiten eine Beziehung zu fuehren. Man lebt und leidet mit Grace, erfaehrt viel ueber ihre verborgene Gefuehlswelt und die Ereignisse, die sie zu der Frau gemacht haben, die sie heute ist. Mit sehr viel Einfuehlungsvermoegen schildert Tabea S. Mainberg die Zerissenheit, die Grace so oft plagt. Und auch die tiefe Liebe wird immer wieder spuerbar, die Grace und Taylor trotz allem verbindet. Sehr eindrucksvoll schildert sie, wie Grace sich immer wieder bemueht, sich zu aendern und beziehungsfaehig zu werden. Auch Taylors Sichtweise und seine Gefuehlswelt werden eindrucksvoll geschildert.

Ein hervorragender Roman, der es wert ist, gelesen zu werden. Die Erotik kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz, wenngleich die erotischen Szenen deutlich weniger sind als in anderen Romanen der Autorin. Doch das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch, denn die Geschichte, die hier erzaehlt wird, ist viel zu fesselnd, als dass sie durch viele Sexszenen unterbrochen werden sollte.

Von mir gibt es sehr gern 5 Sterne und eine Leseempfehlung, Danke fuer diesen Lesegenuss!

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Eislady – Bittersuesse Verlockung: Ein Weihnachtsroman – Tabea S. Mainberg

Und wieder hat die Autorin es geschafft! In gewohnt toller Qualitaet hat sie einen erotischen BDSM-Roman zu Papier gebracht, der keine Wuensche offen laesst.

Grace, von allen nur „Eislady“ genannt weil ihr jegliche Gefuehle abgehen, bleibt an Heiligabend mitten in der Pampa mit ihrem Auto im Schnee liegen. Um Hilfe bittend landet sie auf einem Landsitz, der so manche Ueberraschung fuer sie bereithaelt.

Wieder einmal schafft Tabea S. Mainberg es, die spezielle Erotik des BDSM mit viel Romantik zu verbinden. Der Roman ist nicht kitschig, laedt aber zum traeumen ein. Man taucht gemeinsam mit Grace in die ihr unbekannte Welt der bizarren Lust ein, die in sehr einfuehlsamen Worten beschrieben wird.

Ich wuerde gern wissen, wie die Geschichte um Grace weitergeht, deshalb erhoffe ich mir eine Fortsetzung. Auch der Landsitz bietet noch viel Platz fuer neuen Romanstoff.

Gern gebe ich auch fuer dieses Buch der Autorin 5 Sterne.

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Mary Joe: Passionata – Tabea S. Mainberg

… oder Liebesroman mit BDSM? Das Verhaeltnis der beiden Genre ist in meinen Augen naemlich sehr ausgewogen!

Die Musicaldarstellerin Mary Joe flieht aus Berlin, um ihr altes Leben mit Schulden, einer zerbrochenen Liebe und einer stockenden Karriere hinter sich zu lassen. Sie hofft, in London, mit Hilfe ihrer Cousine Florence, ein neues Leben beginnen zu koennen. Auf einem ihrer naechtlichen Streifzuege landet sie in einem Club der besonderen Art – und lernt Sir Magnus samt seiner Vorlieben kennen und lieben. Doch Sir Magnus ist nicht an einer ernsthaften Beziehung interessiert. Doch da ist noch Noah, der Chef der Musicalproduktion. Laesst sich mit ihm eine Liebesbeziehung fuehren?

Tabea S. Mainberg ist erneut eine wundervolle Gratwanderung zwischen erotischem BDSM-Roman und romantischem Liebesroman gelungen. Zwar enthaelt der Roman sehr eindeutige Szenen, doch die sind sehr gefuehlvoll und (trotz der manchmal vorkommenden Haerte) sehr behutsam dargestellt. Sie gehen quasi direkt ins Kopfkino. Neben diesen BDSM-Szenen gibt es aber auch sehr emotionale Szenen, die in einer wunderbaren Sprache geschildert werden. Die Autorin schafft es abermals, den Leser in eine geheimnisvolle Welt aus Lust und Leid, Macht und Unterwerfung, und vor allem sehr tief gehender Liebe zu entfuehren.

„Tiefseeperle“ ist eindeutig der bisher beste Roman der Autorin, aber „Mary Joe“ darf neben „Schattenspielerin“ ganz klar Platz 2 einnehmen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung fuer alle, die nicht nur „normale“ Liebesromane lesen wollen.

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