Wishes come true: In meinen Händen – Margaux Navara

Cooper ist ein Polizist, wie er im Buche steht. Immer gesetzestreu, immer den Richtlinien folgend und sogar seinen Kollegen gegenüber unnachgiebig. Auf einer seiner Touren findet er einen ausgesetzten Hund, den er ins Tierheim bringt, wo ihn die Tierärztin Taylor versorgt. Zwischen Cooper und Taylor entsteht eine unsichtbare Verbindung, die für ein Prickeln bei beiden sorgt. Taylor findet keine Ruhe und googelt nach dem Logo auf Coopers Weste – und findet heraus, dass es sich um das „Wishes come true“ handelt, einen Club, von dem sie nicht ahnte, dass es ihn gibt. Neugierig besucht sie diesen Club und trifft, wie erhofft, auf Cooper.

Margaux Navara hat es auch mit diesem Roman wieder geschafft, mich völlig in ihren Bann zu ziehen. Mit Cooper und Taylor sind ihr zwei Protagonisten gelungen, die aus dem Leben gegriffen sind. Die tierliebe Taylor, die auch mal Fünfe gerade sein lässt, wenn es um das Wohl der Tiere geht und den straighten Cooper, dem Regeln und Gesetze über alles gehen.

Natürlich, wie darf es im „Wishes come true“ auch anders sein, gibt es spicy Szenen, die jedoch nicht pornohaft, sondern ausgesprochen erotisch und sinnlich beschrieben sind. Auch hier merkt man wieder, dass die Autorin aus eigenen Erfahrungen schreibt und nicht Wunschdenken auf’s Papier bringt. Ein bisschen traurig war ich, dass Autumn und ihre beiden Doms nur kurze Gastauftritte haben.

In diesem Buch merkt man deutlich die schriftstellerische Weiterentwicklung der Autorin, die jedoch absolut positiv zu bewerten ist. Auch wenn dieses Buch ein Teil einer Reihe ist, lässt es sich unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, es werden keine Vorkenntnisse benötigt.

Dieses Buch hat einen deutlichen BDSM-Inhalt, auch wenn es nicht nur spicy, sondern zwischendurch auch absolut spannend und immer wieder auch romantisch zugeht. Wer prickelnde Bücher mag, dem sei dieses Buch unbedingt ans Herz gelegt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und fünf funkelnde Sterne.

Igor Perc

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